Geschichte

Auf dem Hügel (190 m über dem Meeresspiegel) und in der Umgebung, in der sich Vejer befindet, gibt es Hinweise auf eine sehr alte menschliche Präsenz.

Unter den Stadtmauern wurden Materialien aus der Bronzezeit gefunden, und neuere archäologische Untersuchungen haben die Existenz einer orientalischen Siedlung aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. ergeben.

An der gleichen Stelle wurden Materialien und Mauerreste aus der turdetanischen sowie Keramik aus der römischen Zeit gefunden.

Auch am Rande der alten Lagune von La Janda hat man paläolithische prähistorische Überreste von vor 500.000 Jahren entdeckt, ebenso wie eine neolithische Siedlung zwischen La Muela und Parralejos.

Aus der Römerzeit stammt eine römische Siedlung in Libreros mit reichen Mosaikpflasterungen und ganz in der Nähe auch “el Horno del Chorrillo”, der Ofen des Chorrillo.

Eine römische Inschrift, die in der westgotischen Zeit wiederverwendet wurde, befindet sich in der Wallfahrtskapelle Ermita de la Oliva.

Vejer De La Frontera Heute

Vejer de la Frontera verfügt über ein beeindruckendes kulturelles Erbe, das sie zu einer der schönsten Städte Spaniens macht.

1976 wurde Vejer zum kunsthistorischen Denkmal erklärt und 1978 mit dem 1. nationalen Preis für die Verschönerung von Dörfern ausgezeichnet. Seit 2014 ist Vejer Mitglied der Vereinigung „Los Pueblos más bonitos de España”, (die schönsten Dörfer Spaniens).